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Welche Brautkleiderformen gibt es?

Für den schönsten Tag im Leben soll alles stimmen, auch das Brautkleid gehört zu einer richtigen Hochzeit natürlich dazu. Damit die Hochzeit für alle ein voller Erfolg wird, wird der Auswahl des Kleides meist sehr viel Zeit gewidmet. Das ist auch gut so, denn schließlich soll das gute Stück auch perfekt sitzen. Welcher Figurtyp eignet sich für welches Kleid?

Die richtige Ausstattung der Braut

Damit die Braut sich an ihrem großen Tag rundum wohlfühlt, gehört eine Gesamtausstattung dazu. Zu dem Brautkleid kommt dann auch noch die Brautunterwäsche – schließlich soll auch die Hochzeitsnacht gut vorbereitet sein. Welche Brautkleidermodelle gibt es für welchen Figurtyp?

  1. I-Linie

Bei der I-Linie handelt es sich um ein gerade geschnittenes, schmales Kleid. Eignen tut sich dieses Kleid für groß gewachsene, schmale Personen. Damit die Figur trotz des geraden Schnittes zur Geltung kommt, sollte ein Kleid in I-Linie immer aus einem besonders sanft fallenden Stoff wie Seide oder Viskose geschneidert sein.

  1. Etui-Kleid

Das Etuikleid schmiegt sich eng an den Körper an und hat aber im Gegensatz zur I-Linie einen kurzen Rock. Wer also gerne seine Beine zeigt oder im heißen Sommer heiratet ist mit einem Etui-kleid gut beraten. Ein Etuikleid kann immer getragen werden. Figurunabhängig betont es jeden Typ.

  1. Mermaid

Mermaidkleider weisen eine gewisse Extravaganz in ihrem Schnitt auf. Sie sind eng anliegend und zwar nicht nur am Oberkörper, sondern über die Hüfte hinweg bis zum Knie, wo erst der weite Rock beginnt. Um es offen zu sagen: Mermaid-Kleider stehen kaum einer Frau. Sie mögen extravagant sein, aber wer nicht sehr groß und gleichzeitig sehr schlank ist, sollte von diesem Schnitt eher Abstand nehmen. Nicht nur, dass es der Figur nicht schmeichelt. Auch die Trippelschritte, die mit diesem Kleid oft gemacht werden müssen, dienen nicht gerade einem eleganten Anblick.

  1. Trompetenkleid

Das Trompetenkleid hat ähnlich dem Mermaidkleid den Ansatz eines weiteren Rockes erst unterhalb der Hüfte, etwa auf Mitte der Oberschenkel. Zum Tragen gilt, was zum Mermaidkleid bereits gesagt wurde. Wer nicht die exakte Figur und ein entsprechendes Lauftraining dafür hat, verzichtet besser darauf.

  1. A-Linie

In der A-Linie sind die meisten Kleider zu finden, schlicht weil auch die meisten Figuren dazu passen. Die A-Linie zeichnet sich durch ein eng anliegendes Oberteil aus, das dann in einen weiten und schwingenden Rock übergeht. Die Form ist schon seit dem Mittelalter bekannt, hat sich im Rokoko völlig überspitzt und heute zu einer natürlichen Form zurückgefunden. Die A-Linie steht beinahe allen Frauen, denn sie betont in natürlicher Weise die Rundungen und hebt sie hervor.

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